KOH MA

Lage:?Das flache Saumriff an der Südküste der kleinen Insel 500 m vor der Nordwestküste von Koh Phangan.

Zugang: Boote brauchen 45 Min. von Haad Rin Beach und 10 Min. von Ao Cholok Lam. Es gibt keine Ankerbojen.

Bedingungen: Die Strömungen verlaufen in Nord - SüdRichtung und sind meist schwach bis gemäßigt. Stärkere Strömungen ermöglichen gutes Strömungstauchen an den Riffabhängen. Die Sicht reicht von 4 bis 25 m.

Durchschnittliche Tiefe: 9 m.

Maximale Tiefe: 30 m.

Koh Ma gilt als das interessanteste Gebiet von Koh Phangan. Es herrscht reges Leben im Meer, und die Korallen sind einigermaßen gesund. Abseits des Riffs gibt es Schwärme von Füsilieren, Roten und Blaustreifen Schnappern, gelegentlich mischen sich Sepien unter Imperator- und Ring - Kaiserfische. Honigwaben - Zackenbarsche, Papagei-, Lipp- und Falterfische halten sich näher beim Riff auf, das mit Anemonen und Schwämmen bedeckt ist. Das Riff selbst besteht hauptsächlich aus Blöcken mit Kleinen Stern-, Doppelstern- und Hirnkorallen-, im tieferen Wasser gliedern Schwarze Korallen die Felsenküste. Es lohnt ein Blick in die vielen Spalten mit ihren zahllosen Niederen Tieren.

 

KOH TAE NOK

Lage: Die äußere der beiden Inseln vor der Westküste von Koh Phangan. Das Gebiet liegt bei dem Riff, das die nördliche Bucht dieser Insel säumt. Es gibt keine Ankerbojen, die Boote ankern in der Bucht.

Zugang: 45 Min. von Haad Rin Beach, etwas länger von Ao Cholok Lam.

Bedingungen: De Sicht wird durch Süßwasserzuflüsse auf 3 bis 8 m begrenzt.

Durchschnittliche Tiefe: 16 m.

Maximale Tiefe: 25 m.

Bei guter Sicht kann dieses selten betauchte Gebiet sehr schön sein. Die Korallen sind kaum beschädigt und einigermaßen gesund.

Das Riffdach besteht aus Tischkorallen und kleinen Blöcken mit Sternkorallen. Es gibt gute Schnorchelmöglichkeiten und farbenprächtige Lipp- und Papageifische sowie verschiedene Riffbarsche. Das steile, manchmal senkrechte Riff besteht überwiegend aus Gorgonien und krustenbildenden Kalkalgen.

Am wandartigen Riffabhang sitzen viele mit Röhrenwürmern bedeckte Tonnenschwämme bis hinunter zum Boden, den sie mit Schwarzen Seegurken und Seeigeln teilen. In mittlerer Tiefe halten sich Füsiliere, Kaninchenfische und Schnapper auf, und gelegentlich ziehen Schwarzspitzen - Riffhaie vorbei.

 

HAAD YUAN

Lage: Vom Nordende von Haad Rin nach Norden um die Landspitze herum. Es gibt keine Ankerbojen.

Zugang: 5 Min. von Haad Rin, 30 Min. von Ao Cholok Lam.

Bedingungen: Die Sicht beträgt durchschnittlich nur etwa 4 m. Schwache bis mäßige Strömungen.

Durchschnittliche Tiefe: 6 m.

Maximale Tiefe: 12 m.

Ein recht gutes Gebiet bei einem weiten, flachen Riff, das vor allem zum Tauchtraining genutzt wird. Es ist durch viele große Felsblöcke zergliedert, die in Wäldern Schwarzer Peitschenkorallen liegen. Auf vielen Felsen thronen zudem kleine Weichkorallenbäume. Das ergibt auch ein gutes Gebiet für Schnorchler, die sich außerdem an den bunten Riffischen und verschiedenen Niederen Tieren erfreuen werden, wie Haarsternen, Nackt- und Kaurischnecken. Die Steinkorallen sind überwiegend blattartig, in den tieferen Bereichen finden sich Schwarze Peitschenkorallen und kleine Gorgonien. Die üblichen Riffische wie Papagei- und Lippfische sind vertreten, aber in kleiner Zahl. Abseits vom Riff sieht man manchmal Ammenhaie und Blaupunkt - Stechrochen.

Eine Besonderheit ist eine enge, abgewinkelte, 15 m lange Höhle, in die nur erfahrene Höhlentaucher vordringen sollten.

 

KOH KON RIN

Lage:?Etwas südlich des Südostkaps von Koh Phangan. Ein einzelner Felsen markiert die östliche Hälfte des Gebiets. Das Riff umsäumt ihn und die großen submarinen Felsen westlich davon.

Zugang: 5 Min. von Haad Rin Beach, 30 Min. von Ao Cholok Lam.

Bedingungen: Die Strömungen sind allgemein stark. Die Sicht liegt im Schnitt nur bei 4 m, manchmal aber auch bei 10 m.

Durchschnittliche Tiefe: 15 m.

Maximale Tiefe: 27 m.

Die östliche Hälfte dieses Tauchgangs umrundet den großen Felsen an seiner Nordseite ist es durchschnittlich 12 m tief, an der Südseite wird die maximale Tiefe erreicht. Sie, der beste Teil des Gebiets, ist eine Steilwand mit zahlreichen Tonnenschwämmen, Austern und anderen Muscheln. In den Spalten und Nischen verbergen sich Langusten und Muränen. Nach Osten hin verschwindet die Wand, und man stößt in etwa 15 m auf ein Gebiet mit großen Felsen und eingestreute Peitschenkorallen. An der südlichen Peripherie sind schon Schwarzspitzen - Riffhaie gesichtet worden, aber ansonsten ist die Fischfauna dürftig.